Montag, 22. August 2011

10 Dinge die ich gelernt habe - Zwei

Weniger ist (nicht unbedingt) mehr!

Fast mein ganzes Arbeitsleben bin ich hiervon überzeugt gewesen. „Weniger ist mehr.“ Der Kleine Prinz, nur 30 Seiten.  Laut Antoine de Saint-Exupery : “Perfection is achieved, not when there is nothing more to add, but when there is nothing left to take away.” Jahrelang würde mein Denken und Handeln dementsprechend beeinflusst und darauf eingerichtet.

Eines Tages, vor ungefähr 4 Jahre, plötzlich der Umkehr.
Der Spruch ist ziemlich unsinnig und im großen und ganzen bedeutungslos. Es kling nur gut weil es leicht verständlich ist. Aber es greift nicht mehr wenn man die visuelle Geschichte der Welt genauer anschaut.


Betrachtet man ein Perserteppich wird keiner sagen, dass weniger mehr wäre weil jedes Teil, jede Farb-Wechsel, jeder Formänderung für den Gesamterfolg absolut notwendig ist. Ein hellblauer eintöniger Teppich ist unter keinem Umständen überlegener.

Ähnliches gilt für die Arbeit von Antoni Gaudi, art nouveau, oder perbit.insight und vieles anderes.

Inzwischen habe ich eine passendere Alternative gefunden:

„gerade genug ist mehr!“



Freitag, 19. August 2011

Was wollte ich Euch noch sagen?

"10 Dinge die ich gelernt habe - Zwei" schrieb ich vorgestern.
Dann kam Hilde kurz bei mir vorbei und heute finde ich mein Artikel nicht.
Wo habe ich es bloß gespeichert?


(The Remember Song, Tom Rush. Im Alter von 69 erst richtig bekannt!)

Montag, 15. August 2011

Das künstlerische "Highlight" 2011 im Hunsrück


Der international renommierte Künstler R.O.Schabbach überrascht in diesem Sommer mit einem Event-Highlight der Extraklasse. Ganz getreu dem Satz seines künstlerischen Übervaters und Mentors Joseph Beuys folgend: "Jeder Mensch ist ein Künstler", wird es den Teilnehmern der Veranstaltung möglich sein, selbst als Bestandteil der Skulptur mitzuwirken und darüber hinaus Bilder und Bildfragmente von einzigartiger Farbigkeit spielerisch-experimentell in der Dunkelheit der Nacht von anscheinend unsichtbarer Hand immer wieder neu entstehen zu lassen, -6000 Kubikmeter Lichtdom.



Unter den Sponsoren und ca. 300 Gästen perbit, die GIP und unser Theobald!



"Die Eigenwilligkeit ist unsere Stärke, der gute Wein unser Leben"


Freitag, 12. August 2011

Sommerloch ...

  


Bei der Suche nach "Richard Manuel" erscheint auf Seite 1 ein -leider zu früh verstorbene- Musiker. Er hat einige Jahre zusammen mit Bob Dylan gespielt.



Dank Google+ erschein ich jetzt zu meiner Überraschung auf der 2. Seite, an der Wiki Eintrag muss ich noch arbeiten.



Stephen erscheint gleich auf Seite 1





-hat aber auch noch kein Wiki Eintrag! 


Wie sieht es mit Euch aus?



Montag, 8. August 2011

Wer ist für uns wichtig?


Versuchen wir mal folgende Fragen zu beantworten:
  • nenne die 3 höchst bezahlten Manager in Deutschland
  • nenne die letzten 3 Sieger in Wimbledon
  • wer gewann den Oskar für beste Darstellerin in 2010, 2009, 2008
  • nenne 3 Personen die in Deutschland ein Literaturpreis gewonnen haben.
Könntest Du alle nennen? -wohl kaum, genauso wie die Meisten von uns.


Es geht uns allen so; wir vergessen sehr schnell die Helden von gestern. Obwohl sie besonders talentiert und erfolgreich sind, die Besten in ihren jeweiligen Kategorien. Aber der Jubel verstummt, der Beifall lässt nach, die Leistung gerät in Vergessenheit.


Jetzt vier weitere Fragen, schauen wir mal:

  • nenne 3 Lehrer die Dich während der Schulzeit am meisten geholfen haben
  • nenne 3 Freunde die Dich in schwierigen Zeiten geholfen haben
  • nenne 3 Personen die Dir etwas entscheidendes beibrachten
  • denk an 3 Leute mit wem Du am liebsten deine Zeit verbringst.
Leichter?
Klar. Weil die Leute unser Leben bereichern nicht diejenigen mit den meisten Pokale, das meiste Geld, die schönsten Auszeichnungen sind. Es sind diejenige die sich für uns interessieren, diejenige die Zeit für uns nehmen.

Dienstag, 2. August 2011

10 Dinge die ich gelernt habe - Eins

1. Erfolgreich arbeiten kannst Du nur für Leute die Du gern hast. 


Auf den ersten Blick ein etwas seltsame Erkenntnis und ich bin relative spät in meinem Karriere dazu gekommen. Professionell sein bedeutete ursprünglich für mich, dass man sein Chef oder sein Auftraggeber nicht unbedingt mögen muss und dass man ausserbetriebliche Sozialkontakt im grossen und ganzen vermeiden sollte.


Die Zusammenarbeit mit RKD, Pepsi-Cola, Klingenthal, Intersnack, TZA, AKDB usw. hat mir das Gegenteil beweisen.


Ich stellte fest, dass die Arbeit die aus meiner Sicht wertvoll und signifikant war immer aus eine enge freundschaftliche Verhältnis zur Kunde entstand. Also "professionell" allein reichte nicht aus, Zuneigung und Freundschaft kam immer hinzu. Kunde und Programmierer teilen gemeinsame Interessen. Entweder besitzen Beide ähnliche Lebensansichten und freuen sich gegenseitig immer mehr darüber zu erfahren oder es läuft nur vor sich hin wiedereinmal zum vereinbarten Endziel.